In diesem Augenblick
Glück gibt es nur in diesem Augenblick. Wenn du dir Gedanken darüber machst, ob du morgen oder in fünf Minuten glücklich sein wirst, kannst du es jetzt nicht sein, denn dein Träumen und
Planen hält dich davon ab.
Atme tief ein und komm zurück in dein Herz.
Das Chaos und die Verwirrung in deinem Geist wird aufgelöst,
wenn du die einfache Entscheidung triffst, in diesem Moment
ganz aufmerksam und präsent zu sein.
Das ist die wunderbare Wahrheit.
Als ein alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Da sagte der junge Mann: „Die Seesterne werden sterben, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben müssen.“
Aber der Strand ist viele Meilen lang, und Tausende von Seesternen liegen hier“, sagte der Alte.
„Was macht das also für einen Unterschied, wenn du dich hier abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: „Für diesen hier, macht es einen.“
Immer wieder kommt jede(r) von uns in die Lage, wo zu entscheiden ist, welchen Weg man geht, was zu tun oder zu lassen ist, oder wofür man eine Wahl trifft. Diese Entscheidungen drehen sich nicht
immer um alles überragende Belange, sondern betreffen das ganz alltägliche Leben. Manchmal fällt die Entscheidung leicht, aber oft ist es so, dass wenn sich die Entscheidung um eine Sache dreht,
die von grosser Wichtigkeit ist, wir nicht wissen, was wir denn nun tun und auf welchen Weg wir uns begeben sollen.
In Zeiten wie diesen leistet der bewusste Geist Knochenarbeit, um eine Lösung zu finden, aber wenn wir einfach nicht ausreichend Informationen haben, um eine Entscheidung herbeizuführen, oder
wenn wir uns angesichts eines möglichen zukünftigen Ausgangs in einem Seinszustand der Angst befinden, dann drehen wir uns im Kreis. Solch eine Situation verursacht Anspannung, innere Unruhe,
Angst und Reizbarkeit. Zuweilen führt dies dazu, dass wir eine Wahl treffen, einfach nichts zu tun, und in der Folge davon eine grossartige Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen und
festsitzen.
Es ist schon merkwürdig, dass eine grosse Kraft, die immer bei uns ist, so oft unserem Blick entgeht. Wir werden durch Gedanken und Befürchtungen so gefangen genommen, dass wir sie komplett
vergessen. Diese Kraft, diese innere Helferin braucht Stille, um sich manifestieren zu können. Sie ist immer bei uns, doch liegt es an uns, sie dazu zu ermutigen, dass sie sich Ausdruck
verleiht.
Diese innere Helferin ist unsere Intuition.
Achte auf deine Gefühle, denn sie werden zu Gedanken.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu
Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie bilden deinen
Charakter.
Achte auf deinen Charakter denn er bestimmt dein Leben!
Eine Lehrerin bat ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen.
Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.
Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste.
Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern.
"Ich wusste gar nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen", waren die Kommentare.
Niemand erwähnte danach die Listen wieder.
Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus.
Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt.
Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg.
Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr:
"Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?"
Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.
"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche.
"Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen."
Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.
Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.
"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben“,
sagte Marks Mutter.
"Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.
Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch.
Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch".
Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben."
"Ich habe meine auch noch", sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch."
Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und
zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen.
"Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann:
"Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt. "
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte.
Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist. Du kannst dies auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du wieder einmal eine wunderbare Gelegenheit verpasst haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.
Wenn Du diese Geschichte hörst, dann deshalb,
weil sich jemand um Dich sorgt und es bedeutet,
dass es zumindest einen Menschen gibt, dem Du etwas bedeutest.
Wenn Du zu beschäftigt bist, die paar Minuten zu opfern um diese Geschichte
weiter zu erzählen, ist dies vielleicht das erste Mal, dass Du nichts getan hast,
um einem Mitmenschen eine Freude zu machen?
Denk daran, Du erntest, was Du säst.
Was man in das Leben der anderen einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein gesegneter Tag sein und genau so, etwas Besonderes
WIE DU ES BIST!
"Herr", fragten ein paar Suchende einen Zenmeister
"was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein?
Wir wären auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln:
"Wenn ich liege, dann liege ich.
Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf.
Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde.
Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns.
Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen.
Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe der Suchenden spürend fügte der Meister nach einer Weile hinzu:
"Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst.
Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen.
Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr geht und während Ihr geht,
fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet.
So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid.
In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich
und zufrieden zu sein."
Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.
Folgende Rangliste kam zustande:
1. Pyramiden von Gize
2. Taj Mahal
3. Grand Canyon
4. Panamakanal
5. Empire State Building
6. St. Peters Dom im Vatikan
7. Grosse Mauer China
Die Lehrerin merkte beim einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.
Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.
Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen.
Es gibt so viele Wunder."
Die Lehrerin sagte:
"Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen."
Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor.
"Für mich sind das die Sieben Weltwunder:
1. Sehen
2. Hören
3. sich Berühren
4. Riechen
5. Fühlen
6. Lachen ...
7. ... und Lieben
Im Zimmer wurde es ganz still.
Diese alltäglichen Sachen, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht
hergestellt werden können.
Beachte es, genieße es, lebe es und gib es weiter.
Es war einmal eine Frau, die auf der Suche nach der Liebe war.
Zuerst suchte sie in ihrem eigenen Dorf. Sie ging herum und fragte jeden Mann und jede Frau: „Sag, liebst du mich?“
Die meisten lächelten unsicher und mitleidig, einige aber reagierten auch verärgert.
Hier fand die Frau nirgendwo die Liebe. So beschloss sie, so lange in der Welt herumzureisen, bis sie die Liebe gefunden hatte.
Gesagt, getan. Doch überall erlebte sie dasselbe, wie schon in ihrem eigenen Dorf: Menschen, die allenfalls freundlich waren, in schlimmeren Fällen aber sogar böse
wurden. Weit und breit keine Liebe.
So kehrte sie traurig in ihr Dorf
und in ihr Haus zurück.
Müde streifte sie die staubige Kleidung ab
und nahm ein Bad.
Beim Blick in den Spiegel hielt sie inne.
Aus der Gewohnheit heraus stellte sie die Frage,
mit der sie so lange durch die Welt gereist war:
„Sag, liebst du mich?“
Und da wuchs ein Gefühl in ihr
und sie sah sich nicken.
Als sie am nächsten Tag unter die Leute ging,
erkannte sie die Liebe überall.
Sie hatte sie gefunden, denn: SIE LIEBTE.
1.Kaptel: Ich gehe die Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich falle hinein.
Ich bin ratlos und hilflos.
Ich fühle mich nicht schuldig.
Es dauert endlos lang, wieder herauszufinden.
2.Kaptel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich tue so als ob ich es nicht sehe.
Ich falle hinein.
Ich kann nicht glauben,
dass ich mich wieder in dieser Situation befinde
Aber ich fühle mich nicht schuldig.
Es dauert immer noch lang, herauszukommen.
3.Kaptel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich sehe, dass es da ist.
Ich falle hinein. – es ist schon eine Gewohnheit –
aber ich habe meine Augen dabei wie geöffnet
Ich weiß, wo ich mich befinde .
Es ist meine Schuld.
Ich klettere sofort heraus.
4.Kaptel Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich gehe daran vorbei.
5. Kapitel: Ich gehe eine andere Straße entlang
für eine Weile oder für Lebenszeit.
Wenn du weißt welches zutrifft, wirst du wissen, was du für diese Person tun sollst.
Wenn jemand aus einem bestimmten GRUND in deinem Leben ist, dann meistens,
um Bedürfnisse die du geäußert hast abzudecken.
Sie sind gekommen, um dir bei einem Problem beizustehen,
um dir Führung und Unterstützung zu geben,
um dir physisch, emotional oder spirituell zu helfen.
Sie scheinen ein Glücksfall zu sein und sie sind es auch.
Sie sind da weil du sie da brauchst.
Dann, ohne dass du etwas Falsches gemacht hast, oder auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wird diese Person etwas sagen oder tun um die Beziehung zu beenden.
Manchmal sterben sie.- Manchmal gehen sie fort. - Manchmal verletzen sie dich.- Manchmal handeln sie so, sie dich zwingen Abstand zu nehmen.
Was wir uns klar machen müssen ist, dass unser Bedürfnis befriedigt, unser Begehren erfüllt, ihre Arbeit getan ist. Deinem Gebet wurde entsprochen und nun ist es Zeit weiter zu ziehen.
Einige Menschen kommen für eine WEILE in dein Leben, weil für dich die Zeit gekommen ist zu teilen, zu wachsen oder zu lernen. Sie bringen dir die Erfahrung des Friedens, oder sie bringen dich
zum Lachen. Es kann sein, dass sie dir etwas beibringen, was du noch nie gemacht hast. Meist geben sie dir ein unglaubliches Ausmaß an Freude. Glaube es, es ist Wirklichkeit. Aber nur für eine
Weile!
LEBENSZEIT- Beziehungen lehren dich Lebenszeit - Lektionen, Dinge, die du als solide emotionale Basis brauchst, um darauf aufzubauen
Deine Aufgabe ist es, die Lektion anzunehmen, die Person zu lieben, und das was du gelernt hast in allen anderen Beziehungen und Bereichen
deines Lebens anzuwenden.
Man sagt, dass Liebe blind ist, aber Freundschaft ist hellsehend.
Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist, egal ob aus einem bestimmten Grund, für eine Weile oder für Lebenszeit
Etwas zustande bringen bedeutet, dass es erforderlich ist, dass Du aus Deiner persönlichen Kuschelzone heraustrittst.
Die gute Nachricht ist, dass sobald Du Dich aus den Umgrenzungen herauswagst, auch Deine Kuschelzone grösser wird.
Erfolg in einem Bereich Deines Lebens wird Dir mehr Vertrauen geben
bei allem, was Du tust.
Lasse nicht zu, dass Du selbst zu bequem wirst.
Eine kurze Zeitspanne der Unannehmlichkeit ist weitaus besser
als ein Leben lang voller Bedauern.
Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister.
Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört,
dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte.
Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.
Als die junge Frau beim Meister ankam, saß. der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn und erzählte ihm,
was sie schon alles gelernt hatte.
Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.
Der Meister lächelte freundlich und sagte: "Komm in einem Monat wieder."
Von dieser Antwort verwirrt ging die junge Frau zurück ins Tal.
Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß.
Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte.
Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.
Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: "Komm in einem Monat wieder.
"Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen.
Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.
Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei :
"Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann.
In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen." (Quelle: unbekannt)
Wenn der Körper spontan funktioniert, spricht man von Instinkt.
Wenn die Seele spontan funktioniert, spricht man von Intuition.
Sie sind sich ähnlich und doch sehr weit voneinander entfernt.
Instinkt gehört zum Körper ‑ dem grob Materiellen.
Intuition gehört zur Seele ‑ dem Subtilen.
Und zwischen beiden befindet sich der Verstand, der Experte, der niemals spontan funktioniert.
Verstand bedeutet Wissen.
Wissen kann niemals spontan sein.
Der Instinkt ist tiefer als der Intellekt, die Intuition ist höher als der Intellekt.
Beide stehen jenseits des Intellekts, und beide sind gut.
************************
Bewusstsein ist die Technik, um sich selbst zu zentrieren,
und das innere Feuer zu erlangen.
Es ist da, im Verborgenen man kann es entdecken.
Das Erste, was tief verinnerlicht werden muß,
ist also, dass viele schlafen,
dass in tiefem Schlaf liegt.
Sie träumen, tagein, tagaus.
Manchmal träumen sie mit offenen Augen und manchmal mit geschlossenen,
doch immer sind sie am Träumen
‑ sie sind ein Traum.
Sie sind noch nicht wirklich Realität
Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich.
Es gibt Menschen, die mir in vielem gleichen,
aber niemand gleicht mir aufs Haar.
Deshalb ist alles, was von mir kommt, mein Eigenes,
weil ich mich dazu entschlossen habe.
Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir.
Mein Körper, mit allem, was er tut,
mein Kopf, mit allen Gedanken und Ideen,
meine Augen, mit allen Bildern, die sie erblicken,
meine Gefühle, gleich welcher Art -
Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Begeisterung.
Mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen,
höflich, lieb oder schroff, richtig oder falsch.
Meine Stimme, laut oder leise und alles, was ich mir selbst oder anderen tue.
Mir gehören meine Fantasien,
meine Träume, meine Hoffnungen, meine Befürchtungen,
mir gehören all meine Siege und Erfolge und all meine Niederlagen und Fehler.
Weil ich mir ganz gehöre, kann ich mich näher mit mir vertraut machen.
Dadurch kann ich mich lieben und alles, was zu mir gehört, freundlich betrachten.
Damit ist es mir möglich, mich voll zu entfalten.
Ich weiß, dass es einiges an mir gibt, dass mich verwirrt, und manches,
das ich noch gar nicht kenne.
Aber so lange ich freundlich und liebevoll mit mir umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll
nach Lösungen für Unklarheiten schauen und Wege suchen,
mehr über mich selbst zu erfahren.
Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre,
was ich sage und tue, was ich denke und fühle, immer bin ich es.
Es hat seine Berechtigung, weil es ein Ausdruck dessen ist,
wie es mir im Moment gerade geht.
Wenn ich später zurück schaue, wie ich ausgesehen und mich angehört habe,
was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe,
kann es sein, dass sich einiges davon als unpassend herausstellt.
Ich kann das, was unpassend ist, ablegen
und das, was sich als passend erwiesen hat, beibehalten
und etwas Neues erfinden für das, was ich abgelegt habe.
Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.
Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben brauche,
mit denen ich Nähe zu anderen herstellen und mich schöpferisch ausdrücken kann,
und die mir helfen, einen Sinn und eine Ordnung
in der Welt der Menschen und der Dinge um mich herum zu finden.
Ich gehöre mir, und deshalb kann ich aus mir etwas machen.
Ich bin ich und so, wie ich bin, bin
ich ganz in Ordnung.
Gib niemals Deine Träume auf, und verweigere Dir niemals die Annehmlichkeiten und materiellen Dinge dieser Welt. Denn Deine Ziele zu erkennen, Dich danach auszustrecken und sie zu erreichen gewährt Dir das größtmögliche spirituelle Wachstum.
Niemals müssen wir ein Leben der Verweigerungshaltung oder der stillen Verzweiflung führen. Übernimm die Kontrolle über Dein Leben. Koste es voll aus. Es gibt kein echtes spirituelles Buch auf dieser Welt, das sagen würde, Du hättest Dein Leben in Armut oder Verzweiflung zu verbringen.
Geh nach draußen und berühre auch das Leben anderer Menschen, es gibt keine größere Genugtuung als Deine Träume zu erreichen und anderen dabei zu helfen, dasselbe zu tun.
Träume große Träume, und lasse Dir von niemandem sagen, das wäre nicht möglich.
In diesem Augenblick
Glück gibt es nur in diesem Augenblick. Wenn du dir Gedanken darüber machst, ob du morgen oder in fünf Minuten glücklich sein wirst, kannst du es jetzt nicht sein, denn dein Träumen und
Planen hält dich davon ab.
Atme tief ein und komm zurück in dein Herz.
Das Chaos und die Verwirrung in deinem Geist wird aufgelöst,
wenn du die einfache Entscheidung triffst, in diesem Moment
ganz aufmerksam und präsent zu sein.
Das ist die wunderbare Wahrheit.
Als ein alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Da sagte der junge Mann: „Die Seesterne werden sterben, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben müssen.“
Aber der Strand ist viele Meilen lang, und Tausende von Seesternen liegen hier“, sagte der Alte.
„Was macht das also für einen Unterschied, wenn du dich hier abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: „Für diesen hier, macht es einen.“
Immer wieder kommt jede(r) von uns in die Lage, wo zu entscheiden ist, welchen Weg man geht, was zu tun oder zu lassen ist, oder wofür man eine Wahl trifft. Diese Entscheidungen drehen sich nicht
immer um alles überragende Belange, sondern betreffen das ganz alltägliche Leben. Manchmal fällt die Entscheidung leicht, aber oft ist es so, dass wenn sich die Entscheidung um eine Sache dreht,
die von grosser Wichtigkeit ist, wir nicht wissen, was wir denn nun tun und auf welchen Weg wir uns begeben sollen.
In Zeiten wie diesen leistet der bewusste Geist Knochenarbeit, um eine Lösung zu finden, aber wenn wir einfach nicht ausreichend Informationen haben, um eine Entscheidung herbeizuführen, oder
wenn wir uns angesichts eines möglichen zukünftigen Ausgangs in einem Seinszustand der Angst befinden, dann drehen wir uns im Kreis. Solch eine Situation verursacht Anspannung, innere Unruhe,
Angst und Reizbarkeit. Zuweilen führt dies dazu, dass wir eine Wahl treffen, einfach nichts zu tun, und in der Folge davon eine grossartige Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen und
festsitzen.
Es ist schon merkwürdig, dass eine grosse Kraft, die immer bei uns ist, so oft unserem Blick entgeht. Wir werden durch Gedanken und Befürchtungen so gefangen genommen, dass wir sie komplett
vergessen. Diese Kraft, diese innere Helferin braucht Stille, um sich manifestieren zu können. Sie ist immer bei uns, doch liegt es an uns, sie dazu zu ermutigen, dass sie sich Ausdruck
verleiht.
Diese innere Helferin ist unsere Intuition.
Achte auf deine Gefühle, denn sie werden zu Gedanken.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu
Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie bilden deinen
Charakter.
Achte auf deinen Charakter denn er bestimmt dein Leben!
Eine Lehrerin bat ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen.
Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.
Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste.
Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern.
"Ich wusste gar nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen", waren die Kommentare.
Niemand erwähnte danach die Listen wieder.
Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus.
Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt.
Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg.
Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr:
"Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?"
Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.
"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche.
"Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen."
Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.
Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.
"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben“,
sagte Marks Mutter.
"Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.
Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch.
Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch".
Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben."
"Ich habe meine auch noch", sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch."
Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und
zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen.
"Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann:
"Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt. "
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte.
Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist. Du kannst dies auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du wieder einmal eine wunderbare Gelegenheit verpasst haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.
Wenn Du diese Geschichte hörst, dann deshalb,
weil sich jemand um Dich sorgt und es bedeutet,
dass es zumindest einen Menschen gibt, dem Du etwas bedeutest.
Wenn Du zu beschäftigt bist, die paar Minuten zu opfern um diese Geschichte
weiter zu erzählen, ist dies vielleicht das erste Mal, dass Du nichts getan hast,
um einem Mitmenschen eine Freude zu machen?
Denk daran, Du erntest, was Du säst.
Was man in das Leben der anderen einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein gesegneter Tag sein und genau so, etwas Besonderes
WIE DU ES BIST!
"Herr", fragten ein paar Suchende einen Zenmeister
"was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein?
Wir wären auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln:
"Wenn ich liege, dann liege ich.
Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf.
Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde.
Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns.
Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen.
Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe der Suchenden spürend fügte der Meister nach einer Weile hinzu:
"Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst.
Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen.
Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr geht und während Ihr geht,
fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet.
So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid.
In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich
und zufrieden zu sein."
Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.
Folgende Rangliste kam zustande:
1. Pyramiden von Gize
2. Taj Mahal
3. Grand Canyon
4. Panamakanal
5. Empire State Building
6. St. Peters Dom im Vatikan
7. Grosse Mauer China
Die Lehrerin merkte beim einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.
Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.
Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen.
Es gibt so viele Wunder."
Die Lehrerin sagte:
"Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen."
Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor.
"Für mich sind das die Sieben Weltwunder:
1. Sehen
2. Hören
3. sich Berühren
4. Riechen
5. Fühlen
6. Lachen ...
7. ... und Lieben
Im Zimmer wurde es ganz still.
Diese alltäglichen Sachen, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht
hergestellt werden können.
Beachte es, genieße es, lebe es und gib es weiter.
Es war einmal eine Frau, die auf der Suche nach der Liebe war.
Zuerst suchte sie in ihrem eigenen Dorf. Sie ging herum und fragte jeden Mann und jede Frau: „Sag, liebst du mich?“
Die meisten lächelten unsicher und mitleidig, einige aber reagierten auch verärgert.
Hier fand die Frau nirgendwo die Liebe. So beschloss sie, so lange in der Welt herumzureisen, bis sie die Liebe gefunden hatte.
Gesagt, getan. Doch überall erlebte sie dasselbe, wie schon in ihrem eigenen Dorf: Menschen, die allenfalls freundlich waren, in schlimmeren Fällen aber sogar böse
wurden. Weit und breit keine Liebe.
So kehrte sie traurig in ihr Dorf
und in ihr Haus zurück.
Müde streifte sie die staubige Kleidung ab
und nahm ein Bad.
Beim Blick in den Spiegel hielt sie inne.
Aus der Gewohnheit heraus stellte sie die Frage,
mit der sie so lange durch die Welt gereist war:
„Sag, liebst du mich?“
Und da wuchs ein Gefühl in ihr
und sie sah sich nicken.
Als sie am nächsten Tag unter die Leute ging,
erkannte sie die Liebe überall.
Sie hatte sie gefunden, denn: SIE LIEBTE.
1.Kaptel: Ich gehe die Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich falle hinein.
Ich bin ratlos und hilflos.
Ich fühle mich nicht schuldig.
Es dauert endlos lang, wieder herauszufinden.
2.Kaptel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich tue so als ob ich es nicht sehe.
Ich falle hinein.
Ich kann nicht glauben,
dass ich mich wieder in dieser Situation befinde
Aber ich fühle mich nicht schuldig.
Es dauert immer noch lang, herauszukommen.
3.Kaptel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich sehe, dass es da ist.
Ich falle hinein. – es ist schon eine Gewohnheit –
aber ich habe meine Augen dabei wie geöffnet
Ich weiß, wo ich mich befinde .
Es ist meine Schuld.
Ich klettere sofort heraus.
4.Kaptel Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Im Bürgersteig ist ein tiefes Loch.
Ich gehe daran vorbei.
5. Kapitel: Ich gehe eine andere Straße entlang
für eine Weile oder für Lebenszeit.
Wenn du weißt welches zutrifft, wirst du wissen, was du für diese Person tun sollst.
Wenn jemand aus einem bestimmten GRUND in deinem Leben ist, dann meistens,
um Bedürfnisse die du geäußert hast abzudecken.
Sie sind gekommen, um dir bei einem Problem beizustehen,
um dir Führung und Unterstützung zu geben,
um dir physisch, emotional oder spirituell zu helfen.
Sie scheinen ein Glücksfall zu sein und sie sind es auch.
Sie sind da weil du sie da brauchst.
Dann, ohne dass du etwas Falsches gemacht hast, oder auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wird diese Person etwas sagen oder tun um die Beziehung zu beenden.
Manchmal sterben sie.- Manchmal gehen sie fort. - Manchmal verletzen sie dich.- Manchmal handeln sie so, sie dich zwingen Abstand zu nehmen.
Was wir uns klar machen müssen ist, dass unser Bedürfnis befriedigt, unser Begehren erfüllt, ihre Arbeit getan ist. Deinem Gebet wurde entsprochen und nun ist es Zeit weiter zu ziehen.
Einige Menschen kommen für eine WEILE in dein Leben, weil für dich die Zeit gekommen ist zu teilen, zu wachsen oder zu lernen. Sie bringen dir die Erfahrung des Friedens, oder sie bringen dich
zum Lachen. Es kann sein, dass sie dir etwas beibringen, was du noch nie gemacht hast. Meist geben sie dir ein unglaubliches Ausmaß an Freude. Glaube es, es ist Wirklichkeit. Aber nur für eine
Weile!
LEBENSZEIT- Beziehungen lehren dich Lebenszeit - Lektionen, Dinge, die du als solide emotionale Basis brauchst, um darauf aufzubauen
Deine Aufgabe ist es, die Lektion anzunehmen, die Person zu lieben, und das was du gelernt hast in allen anderen Beziehungen und Bereichen
deines Lebens anzuwenden.
Man sagt, dass Liebe blind ist, aber Freundschaft ist hellsehend.
Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist, egal ob aus einem bestimmten Grund, für eine Weile oder für Lebenszeit
Etwas zustande bringen bedeutet, dass es erforderlich ist, dass Du aus Deiner persönlichen Kuschelzone heraustrittst.
Die gute Nachricht ist, dass sobald Du Dich aus den Umgrenzungen herauswagst, auch Deine Kuschelzone grösser wird.
Erfolg in einem Bereich Deines Lebens wird Dir mehr Vertrauen geben
bei allem, was Du tust.
Lasse nicht zu, dass Du selbst zu bequem wirst.
Eine kurze Zeitspanne der Unannehmlichkeit ist weitaus besser
als ein Leben lang voller Bedauern.
Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister.
Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört,
dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte.
Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.
Als die junge Frau beim Meister ankam, saß. der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn und erzählte ihm,
was sie schon alles gelernt hatte.
Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.
Der Meister lächelte freundlich und sagte: "Komm in einem Monat wieder."
Von dieser Antwort verwirrt ging die junge Frau zurück ins Tal.
Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß.
Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte.
Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.
Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: "Komm in einem Monat wieder.
"Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen.
Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.
Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei :
"Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann.
In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen." (Quelle: unbekannt)
Wenn der Körper spontan funktioniert, spricht man von Instinkt.
Wenn die Seele spontan funktioniert, spricht man von Intuition.
Sie sind sich ähnlich und doch sehr weit voneinander entfernt.
Instinkt gehört zum Körper ‑ dem grob Materiellen.
Intuition gehört zur Seele ‑ dem Subtilen.
Und zwischen beiden befindet sich der Verstand, der Experte, der niemals spontan funktioniert.
Verstand bedeutet Wissen.
Wissen kann niemals spontan sein.
Der Instinkt ist tiefer als der Intellekt, die Intuition ist höher als der Intellekt.
Beide stehen jenseits des Intellekts, und beide sind gut.
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Bewusstsein ist die Technik, um sich selbst zu zentrieren,
und das innere Feuer zu erlangen.
Es ist da, im Verborgenen man kann es entdecken.
Das Erste, was tief verinnerlicht werden muß,
ist also, dass viele schlafen,
dass in tiefem Schlaf liegt.
Sie träumen, tagein, tagaus.
Manchmal träumen sie mit offenen Augen und manchmal mit geschlossenen,
doch immer sind sie am Träumen
‑ sie sind ein Traum.
Sie sind noch nicht wirklich Realität
Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich.
Es gibt Menschen, die mir in vielem gleichen,
aber niemand gleicht mir aufs Haar.
Deshalb ist alles, was von mir kommt, mein Eigenes,
weil ich mich dazu entschlossen habe.
Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir.
Mein Körper, mit allem, was er tut,
mein Kopf, mit allen Gedanken und Ideen,
meine Augen, mit allen Bildern, die sie erblicken,
meine Gefühle, gleich welcher Art -
Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Begeisterung.
Mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen,
höflich, lieb oder schroff, richtig oder falsch.
Meine Stimme, laut oder leise und alles, was ich mir selbst oder anderen tue.
Mir gehören meine Fantasien,
meine Träume, meine Hoffnungen, meine Befürchtungen,
mir gehören all meine Siege und Erfolge und all meine Niederlagen und Fehler.
Weil ich mir ganz gehöre, kann ich mich näher mit mir vertraut machen.
Dadurch kann ich mich lieben und alles, was zu mir gehört, freundlich betrachten.
Damit ist es mir möglich, mich voll zu entfalten.
Ich weiß, dass es einiges an mir gibt, dass mich verwirrt, und manches,
das ich noch gar nicht kenne.
Aber so lange ich freundlich und liebevoll mit mir umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll
nach Lösungen für Unklarheiten schauen und Wege suchen,
mehr über mich selbst zu erfahren.
Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre,
was ich sage und tue, was ich denke und fühle, immer bin ich es.
Es hat seine Berechtigung, weil es ein Ausdruck dessen ist,
wie es mir im Moment gerade geht.
Wenn ich später zurück schaue, wie ich ausgesehen und mich angehört habe,
was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe,
kann es sein, dass sich einiges davon als unpassend herausstellt.
Ich kann das, was unpassend ist, ablegen
und das, was sich als passend erwiesen hat, beibehalten
und etwas Neues erfinden für das, was ich abgelegt habe.
Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.
Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben brauche,
mit denen ich Nähe zu anderen herstellen und mich schöpferisch ausdrücken kann,
und die mir helfen, einen Sinn und eine Ordnung
in der Welt der Menschen und der Dinge um mich herum zu finden.
Ich gehöre mir, und deshalb kann ich aus mir etwas machen.
Ich bin ich und so, wie ich bin, bin
ich ganz in Ordnung.
Gib niemals Deine Träume auf, und verweigere Dir niemals die Annehmlichkeiten und materiellen Dinge dieser Welt. Denn Deine Ziele zu erkennen, Dich danach auszustrecken und sie zu erreichen gewährt Dir das größtmögliche spirituelle Wachstum.
Niemals müssen wir ein Leben der Verweigerungshaltung oder der stillen Verzweiflung führen. Übernimm die Kontrolle über Dein Leben. Koste es voll aus. Es gibt kein echtes spirituelles Buch auf dieser Welt, das sagen würde, Du hättest Dein Leben in Armut oder Verzweiflung zu verbringen.
Geh nach draußen und berühre auch das Leben anderer Menschen, es gibt keine größere Genugtuung als Deine Träume zu erreichen und anderen dabei zu helfen, dasselbe zu tun.
Träume große Träume, und lasse Dir von niemandem sagen, das wäre nicht möglich.